Mitarbeitende im Palliativdienst stehen vor besonderen Herausforderungen, da sie eng mit schwerkranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen zusammenarbeiten.
Zu den Herausforderungen gehören:
Emotionale Belastung: Der ständige Umgang mit Sterben, Tod und Leid kann emotional sehr belastend sein.
Fachkompetenz: Sie benötigen umfassende Fachkompetenz, um die Leiden der Patienten zu lindern.
Sozialkompetenz und Kommunikation: Die adäquate Kommunikation mit Patienten und Angehörigen ist entscheidend und erfordert hohe Sozialkompetenz.
Selbstkompetenz und Resilienz: Pflegepersonen müssen Strategien entwickeln, um mit den Belastungen umzugehen und ihre eigene Gesundheit zu schützen.
Ethische Kompetenz: Empathie und Menschlichkeit sind essenziell, um eine patientenorientierte palliative Betreuung sicherzustellen.
Multidisziplinäre Zusammenarbeit: Die Zusammenarbeit im Team ist unabdingbar, um die Qualität der Betreuung zu sichern.
Grenzen der Medizin: Es ist oft nicht klar, wo die kurative Behandlung endet, und die palliative Betreuung beginnt, was zu Unsicherheiten führen kann.
Das macht deutlich:
Mitarbeitende im Palliativdienst begegnen vielfältigen Herausforderungen in Ihrem Berufsalltag. Kooperation und stetiger Austausch im multiprofessionellen Team werden erwartet.
Zudem kann die tägliche Begegnung mit Sterben und Tod sehr belastend sein. Sie benötigen Raum für ethische Diskussionen und Strategien zur Selbstfürsorge, denn innere Gelassenheit und Ausgeglichenheit sollten in ihrer Arbeit einen hohen Stellenwert haben.
Im Umgang mit Schwerkranken und ihren An- und Zugehörigen ist eine respektvolle und einfühlsame Kommunikation von entscheidender Bedeutung.
Ich biete Workshops an, in denen Hilfestellungen vermittelt werden, wie sich Mitarbeitende im Palliativdienst gegenüber den Anforderungen abgrenzen können, um sich nicht zu verlieren.
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