Stärkung im Umgang mit Herausforderungen im Schulalltag
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Täglich gibt es Situationen, in denen sich Lehrende z.B. durch Verhaltensweisen von Lernenden und / oder Kolleg:innen herausgefordert und manchmal auch überfordert fühlen. Das Verständnis für die Ursachen solcher Verhaltensweisen ist entscheidend, um lösungsorientiert handeln zu können.
Es ist eine Frage des Blickwinkels: Fordern die Lernenden mit ihrem Verhalten die Lehrenden heraus oder fühlen sich die Lehrende herausgefordert? Eine systemische Betrachtungsweise hilft dabei, die Gründe hinter schwierig erlebten Verhaltensweisen zu erkennen und das Umfeld der Lernenden zu berücksichtigen.
Wenn Lehrende ihre Emotionen erkennen, einordnen und regulieren können, beeinflusst dies maßgeblich ihre Fähigkeit, mit Krisen und herausfordernden Situationen umzugehen. Lehrkräfte sollten mit theoretischen Überlegungen und praktischen Erfahrungen ausgestattet sein, um mit herausforderndem Verhalten umzugehen. Dies stärkt ihre pädagogische Kompetenz und fördert nachhaltig eine positive Entwicklung der Schule als Ganzes. Sie sollten effektive Strategien entwickeln, um Verhaltensauffälligkeiten zu begegnen, die das Lernen der gesamten Klasse beeinflussen können.
Gute Beziehungen zwischen Lehrenden und Lernenden sind die Basis für erfolgreiches Erziehen und Lehren. Unterstützung und Ressourcen sind wichtig, um mit besonderen pädagogischen Herausforderungen umzugehen. Dies kann ihre Belastbarkeit erhöhen, zu einem besseren Klassenklima beitragen und den Aufbau einer inklusiven Bildungsumgebung erleichtern, welche alle Lernenden einbezieht und Unterrichtsstörungen reduziert.
Inhalte:
Ursachen, Formen und Bereiche von herausfordernden Situationen
Konstruktive Ansätze im Umgang mit Herausforderungen
Innere Gelassenheit und Ausgeglichenheit
Sensibilisierung für neue Perspektiven / Perspektivwechsel
Grenzen der Herausforderungen
Resilienzförderung für Lehrende
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